Handformen
Form
verloren (einmal nutzbar)
Formmaterial
Natursande, synthetischer Sand, auch mit Kunstharzbinder, C02-Sand. Verarbeitung von Hand.
Modell
Modelle für mehrmaligen Gebrauch
Verfahrenscharakteristik
Als Handformen wird die Herstellung einer Sandform ohne Benutzung einer Formmaschine bezeichnet. Die Form besteht aus den Formaußenteilen für die Außenkontur und den Forminnenteilen für die Forminnenkontur. Hohlräume im Gussstück entstehen durch in die Form eingelegte Kerne. Den Prinzipablauf des Einformens zeigt die Abbildung. Zunächst wird die untere Hälfte des zweiteiligen Modells geformt. Nach Wenden des Formkastens werden die oberen Modellhälfte sowie die Eingießteile aufgelegt und die Oberform hergestellt. Der Oberkasten wird abgehoben, die Modellhälften werden aus der Form genommen und der Kern eingelegt. Die Formhälften werden zusammengefügt, und der Abguss erfolgt.
Gusswerkstoffe
alle von uns angebotenen Metalle und Legierungen
Gussstückgewichte
ab 100 g bis ca. 1500 kg
Anzahl der Abgüsse
Einzelteile, kleine Serien
Toleranzen
2 bis 5 %
|